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Nötigung

§ 240 StGB (Nötigung)

Die neue Weltunordnung

Von Zeitkritikern wird nicht erst seit dem Ende der Corona-Pandemie geltend gemacht, dass sich die Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland sozusagen am Rande des Nervenzusammenbruchs befindet, denn nichts mehr scheint normal zu sein. Wen vermag es da noch zu verwundern, wenn krisengeplagte Menschen sich nach Normalität sehnen.

Wie aber soll das funktionieren?
Wie lässt sich Unordnung durch Ordnung ersetzen?

Die Beseitigung der Demokratie kann nicht die richtige Lösung sein, obwohl es sich erkennbaar und auch nachweisbar bei dieser Staatsform bereits um eine weltweit bedrohte Art handelt. Natürlich geht es bei der neuen "Ordnung" auch um den Erhalt eines für Menschen geeigneten Lebensraumes, also um die noch mögliche Beschränkung der Klimaveränderungen, die auf uns alle zukommen werden.

Das zu leugnen käme Dummheit gleich.

Erreichen lässt sich solch ein neues Verständnis von Gesellschaft aber nur durch einen gesamtgesellschaftlichen Bewusstseinswandel, der sich aber nicht erzwingen lässt, weder durch Gesalt, noch durch Ideologie und auch nicht durch Glauben und auch nicht durch Festkleben und Blockieren,, sondern einfach nur durch die Macht der überzeugenden Argumente. An denen fehlt es den woken Zukunftsverbesserern von heute aber im gleichen Maße, wie das auf Seiten der Konservativen festzutellen ist. .

Ziviler Ungehorsam ist keine Lösung.

Warum?

Freiheit ist garantiert, wenn willkürliches staatliches Handeln ausgeschlossen ist.
Freiheit kann aber auch nur dann bestehen und erhalten bleiben, wenn die dem Gesetz verpflichteten staatlichen Organe sicherstellen, dass Regelverletzungen verfolgt und bei Bedarf auch durchgesetzt werden, denn ein Staat, so kann es bei Hans Kelsen (1881 bis 1973) nachgelesen werden, der nicht dazu in der Lage ist, geltendes Recht durchzusetzen, ist ein Staat, der sich in der Auflösung befindet, siehe Hans Kelsen: Verteidigung der Demokratie – Mohr Siebeck.

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